Nichts für Kinderohren: Lärm


Frühe Hörschäden vermeiden
Nichts für Kinderohren: Lärm

Knallfrösche, Handys, sprechende Plüschtiere – Kinder lieben lautes Spielzeug. Doch der Lärm schadet ihren empfindlichen Ohren. Wenn es darum geht, frühe Hörschäden zu vermeiden, ist die Hilfe der Eltern gefragt.

Hörschäden betreffen schon Erstklässler

Manche Kinder zeigen schon beim Einschulungstest Hörschäden. Unter Teenagern ist dann jeder Vierte betroffen. Dr. Josef Kahl, Pressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), erklärt warum: „Ohren sind immer auf Empfang, man kann sie nicht wie Augen schließen. Sehr laute Geräusche können die Flimmerhärchen in den Ohren dauerhaft zerstören und zu Schwerhörigkeit führen.“

Nur zugelassenes Spielzeug kaufen

Lärmschutz beginnt beim Spielzeugkauf. Für Kinderohren ist geeignet, was in einem Abstand von 50 Zentimetern maximal 125 Dezibel produziert. Doch längst nicht alle Quietscheenten, Spielzeugpistolen oder Trillerpfeifen erfüllen dieses Kriterium. Viele der beliebten Spielereien sind als Scherzartikel zugelassen und unterliegen deshalb weniger strengen Normen. Im Zweifelsfall entscheiden Eltern per Selbsttest. Alles, was ihnen selbst zu laut erscheint, gehört mit Sicherheit nicht in das Kinderzimmer. Doch auch normgerechte Artikel werden zur Gefahr – und zwar immer dann, wenn die Kleinen sie sich beim Spielen direkt ans Ohr halten.

Leisen Lärm meiden

Besonders bedenklich sind Trillerpfeifen oder Pistolen, da sie kurze, intensive Lärmimpulse abgeben. Aber auch leiser Lärm aus Stereoanlagen, Handys und Fernsehern birgt Gefahren. Er erzeugt Stress und stört Schlaf sowie Konzentration. Im Umgang mit diesen versteckten Lärmquellen helfen klare Regeln. Statt die Kinder an eine Dauerberieselung beim Lernen oder Einschlafen zu gewöhnen, führen verantwortungsvolle Eltern geregelte Sendezeiten ein. Beim Gerätekauf achten sie auf eine Lautstärkenbegrenzung.

Quelle: Kinder- und Jugendärzte im Netz

Unsere Kundenkarte

News

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Ratgeber Thema im Dezember

Was bei Nackenschmerzen hilft

Was bei Nackenschmerzen hilft

Medikamente, Wärme oder Schonen?

Nackenschmerzen sind häufig. Zum Glück steckt in den meisten Fällen keine ernste Erkrankung dahinter ... Zum Ratgeber
Benediktus-Apotheke
Inhaberin Andrea Grimm
Telefon 0211/55 23 93
Fax 0211/55 67 30
E-Mail benediktus-apotheke@t-online.de