Bewegungsarmut bei Kindern


Eltern als (un)sportliches Vorbild
Bewegungsarmut bei Kindern

Neun von zehn Kindern bewegen sich weniger als eine Stunde am Tag. Dies ergab eine von der AOK durchgeführte Eltern-Umfrage. Kinder nehmen sich bei körperlicher Aktivität die Eltern als Beispiel.

Körperlich aktiv in der Freizeit: kein Widerspruch

Der stellvertretende Vorsitzende des AOK-Bundesverbandes Jens Martin Hoyer bringt die Ergebnisse der Familienstudie auf den Punkt: „Wir haben ein dickes Problem.“ Fast jeder dritte Vater und jede zweite Mutter sind übergewichtig, besitzen also einen Body-Mass-Index (BMI) über 25. Übergewicht ist eng verbunden mit zu wenig Bewegung. Die AOK-Studie bestätigte: Bei drei Vierteln der normalgewichtigen Eltern gehört körperliche Aktivität untrennbar zur Freizeitgestaltung dazu, bei übergewichtigen oder adipösen Eltern (BMI über 30) sind nur 33 beziehungsweise 43 Prozent dieser Meinung.

Knapp jedes zweite Elternteil bewegt sich zusammen mit seinem Kind (45 Prozent). Bei Eltern von Vier- bis Sechsjährigen sind es 57 Prozent, bei Eltern von Kindern im Alter zwischen 11 und 14 Jahren sieht es schlechter aus: Hier sind nur 27 Prozent der Eltern gemeinsam mit den Kindern aktiv.

Die Ursachen für den Bewegungsmangel sind vielfältig: Neben Übergewicht spielen fehlende Zeit, psychische Probleme und Konflikte in der Partnerschaft eine Rolle.

Bewegungsmangel führt zu gesundheitlichen Problemen

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt für Kinder eine tägliche körperliche Aktivität von mindestens 60 Minuten. Nur jedes 10. Kind erfüllte in der AOK-Familienstudie dieses Kriterium. Dem gegenüber waren 39 Prozent der Kinder schlecht gelaunt, jedes fünfte Kind hatte Einschlafprobleme und jedes zehnte litt unter regelmäßigen Bauchschmerzen. Auch die Eltern erkannten die negativen Folgen von zu wenig Bewegung und wünschen sich zu 80 Prozent mehr Spiel- und Sportplätze im Freien.

Quelle: Ärztezeitung

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