Wasser gegen Harnwegsinfekte


Viel trinken vermeidet Entzündungen
Wasser gegen Harnwegsinfekte

Eine amerikanische Untersuchung bestätigt: Frauen mit wiederkehrenden Entzündungen der Harnwege profitieren von einer zusätzlichen Flüssigkeitsaufnahme. Die Frauen litten seltener an Harnwegsinfekten und bekamen weniger Antibiotika verschrieben.

Wasser macht den Unterschied

An der Untersuchung nahmen 140 Frauen mit mindestens drei Blasenentzündungen (Zystitis) im Vorjahr teil, die nach eigenen Angaben eher weniger Wasser zu sich nahmen. Im 12-monatigen Beobachtungszeitraum tranken 70 Frauen zusätzlich zur normalen Flüssigkeitsaufnahme 1,5 Liter Wasser täglich, die Teilnehmerinnen der Kontrollgruppe behielt ihre normalen Trinkgewohnheiten bei.

Insgesamt traten 327 Blasenentzündungen auf, davon etwa ein Drittel in der Wassergruppe (111 Fälle) und zwei Drittel in der Kontrollgruppe (216 Fälle). Der zeitliche Abstand zwischen zwei Blasenentzündungen betrug bei den Vieltrinkerinnen im Mittel 143 Tage, verglichen mit 58 Tagen bei der Kontrollgruppe mit der geringeren Wasseraufnahme.

Trinken wirkt antimikrobiell

Teilnehmerinnen, die zusätzlich Wasser tranken, besuchten häufiger die Toilette und schieden mit durchschnittlich 1,4 Litern eine größere Urinmenge aus als die Frauen der Kontrollgruppe (0,1 Liter). Auch die Häufigkeit der Antibiotikaverschreibungen unterschied sich in den untersuchten Gruppen deutlich: In der Wassergruppe gab es 1,9 Verschreibungen im Beobachtungszeitraum, in der Kontrollgruppe 3,6.
Die Studienautoren um Thomas Hooton von der Universität Miami sehen den Ausspruch, dass viel Trinken hilft, Harnwegsinfekte zu verhindern oder zu heilen, durch die Ergebnisse bestätigt.

Quelle: Ärzteblatt

Unsere Kundenkarte

News

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Ratgeber Thema im Dezember

Was bei Nackenschmerzen hilft

Was bei Nackenschmerzen hilft

Medikamente, Wärme oder Schonen?

Nackenschmerzen sind häufig. Zum Glück steckt in den meisten Fällen keine ernste Erkrankung dahinter ... Zum Ratgeber
Benediktus-Apotheke
Inhaberin Andrea Grimm
Telefon 0211/55 23 93
Fax 0211/55 67 30
E-Mail benediktus-apotheke@t-online.de