Kopfbälle schaden auch den Augen


Nicht nur das Gehirn leidet
Kopfbälle schaden auch den Augen

Schon lange gehen Wissenschaftler davon aus, dass wiederholte Kopfbälle bei Profifußballern die Entwicklung einer Demenz begünstigen. Doch Kopfbälle treffen offenbar nicht nur das Gehirn: Einem aktuellen Experiment zufolge stören sie auch die Augenbeweglichkeit.

Wenn Köpfe aneinander krachen …

Kopfbälle sind beim Fußballspielen nicht der einzige Belastungsfaktor fürs Gehirn. Vor allem im Gerangel vor dem Tor  krachen die Köpfe der Spieler reihenweise aneinander. Langfristige Folgen dieser wiederholten Kopfstöße können chronische Gehirnschäden sein, die sich vor allem bei kopfballstarken Kickern am Ende ihrer Fußballkarriere mit Gedächtnisstörungen bemerkbar machen.

Wie sich Kopfbälle kurzfristig auf die Augenbewegungen auswirken, haben nun amerikanische Forscher mit Hilfe eines Experiments untersucht. Dazu teilten sie junge Erwachsene mit mindestens fünf Jahren Fußballerfahrung in zwei Gruppen und ließen sie ein Fußballtraining absolvieren. Die eine Gruppe übte Kopfbälle an einer Ballmaschine, die anderen spielten nur mit den Füßen.

10 Kopfbälle reichen aus

Vor dem Training sowie zwei und 24 Stunden danach untersuchten die Ärzte die Augenbeweglichkeit aller Probanden mit Hilfe von zwei Tests. Die Kopfballer waren in beiden Tests schlechter als die Fuß-Kicker, wobei sich die Störung ihrer Augenbeweglichkeit sowohl zwei als auch 24 Stunden nach dem Training nachweisen ließen.

Bereits 10 Kopfbälle schädigen zumindest kurzfristig die Koordination der Augenbeweglichkeit, folgern daher die Studienautoren . Dabei ist z. B. das Lesen erschwert und es kommt schneller zu Doppelbildern. Wie lange dieser Effekt anhält, wurde in diesem Experiment nicht untersucht.

Quelle: Ärzteblatt

Unsere Kundenkarte

News

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Ratgeber Thema im Dezember

Was bei Nackenschmerzen hilft

Was bei Nackenschmerzen hilft

Medikamente, Wärme oder Schonen?

Nackenschmerzen sind häufig. Zum Glück steckt in den meisten Fällen keine ernste Erkrankung dahinter ... Zum Ratgeber
Benediktus-Apotheke
Inhaberin Andrea Grimm
Telefon 0211/55 23 93
Fax 0211/55 67 30
E-Mail benediktus-apotheke@t-online.de